Internationale Anerkennung

Die Bearbeitung und Übersetzung von Bullingers Briefwechsel fanden mehrfach internationale Anerkennung.

Dies ging immer wieder aus den Buchbesprechungen der schon veröffentlichten Briefbänden hervor.

Hier ein paar Beispiele dazu.

Historische Zeitschrift

Heinrich Bullinger Briefwechsel, Bd. 15: Briefe des Jahres 1545, bearb. v. Reinhard Bodenmann, Alexandra Kess und Judith Steiniger, Zürich, Theologischer Verlag, 2013

Auszug

“Unter den umfänglicheren reformationsgeschichtlichen Briefeditionen, die derzeit im Erscheinen begriffen sind, dürfte der vom Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte in Zürich bearbeitete Bullinger-Briefwechsel diejenige sein, die das meiste bisher unbekannte Textmaterial zu bieten hat, den weitesten geographischen Horizont umspannt und die größte Zahl an Korrespondenten vereinigt. […] Dieser Band des Bullinger-Briefwechsels zeigt auf eindrucksvolle Weise, dass eine gehaltvolle Edition neue wissenschaftliche Perspektiven zu eröffnen vermag.” […]

Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins

Heinrich Bullinger Briefwechsel, Bd. 17: Briefe von Juni bis September 1546, bearb. von Reinhard Bodenmann, Alexandra Kess und Judith Steiniger, Zürich, Theologischer Verlag, 2015

Auszug

“Mit seinen Vertrauten in Konstanz (Ambrosius Blarer), Augsburg (Johannes Haller und Georg Frölich), Basel (Oswald Myconius) und in noch weiteren deutschen oder eidgenössischen Städten unterhielt der Zürcher Antistes ein sorgfältig geknüpftes Kommunikationsnetz, in dessen Maschen zahlreiche Hintergrundinformationen und Details zum Beginn des Schmalkaldischen Krieges hängen geblieben sind, die der historischen Forschung ohne dieses einzigartige Quellencorpus entgangen wären. […] Der Band enthält […] diesmal noch die Auflösung eines Geheimalphabets […] Besonders viele neue Informationen liefert der vorliegende Band zur Geschichte der Reichsstadt Augsburg […]”

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Sehepunkte.de

Heinrich Bullinger Briefwechsel, Bd. 17: Briefe von Juni bis September 1546, bearb. von Reinhard Bodenmann, Alexandra Kess und Judith Steiniger, Zürich, Theologischer Verlag, 2015

Auszug

“Die Arbeit an der Edition dieses Bandes wurde wie gewohnt mit beeindruckender Sorgfalt und inhaltlicher Prägnanz durchgeführt […] Mit großer Akribie werden die im Text erwähnten Personen, Ereignisse und Themen wie auch ihre inhaltlichen Bezüge im Apparat aufgelistet, erläutert und sorgfältig nachgewiesen […] Dieser vorliegende Band der Bullinger-Briefwechsel-Edition stellt einen wichtigen Beitrag zur Geschichte des Schmalkaldischen Krieges und seiner Rezeption durch die Eidgenossen dar. Es bleibt nicht nur für die Bullinger-Forschung sehr zu wünschen, dass es dem Team der Briefwechsel-Edition gelingen wird, ihre hohe Arbeitsgeschwindigkeit beizubehalten und möglichst rasch den Folgeband 18 zu präsentieren.” […]

Sehepunkte.de

Heinrich Bullinger Briefwechsel, Bd. 17: Briefe von Januar bis März 1547, bearb. von Reinhard Bodenmann, Alexandra Kess und Judith Steiniger, Zürich, Theologischer Verlag, 2019

Auszug

“Die wiedergegebenen Briefe besitzen als historische Quelle höchsten Wert. Sie bieten eine Fülle von Entdeckungen zu kirchlichen, politischen und gesellschaftlichen Prozessen im gesamteuropäischen Kontext, die im Rahmen einer Rezension noch nicht einmal ansatzweise erschöpfend behandelt werden können […] Die Erschließung und Einordnung des riesigen Fundus an Informationen, den der Bullinger-Briefwechsel bereithält, kann nur im Rahmen einer Edition gelingen. Eine bloße Wiedergabe von transkribierten Briefmanuskripten mag für die Handvoll von Bullinger-Spezialisten eine reizvolle Vorstellung sein, doch selbst Historikerinnen und Historiker mit dem Arbeitsschwerpunkt “Frühe Neuzeit” werden weiterhin dankbar den Kommentierungen, Einordnungen, weiteren Querverweisen, schließlich den Archiv- und Literaturangaben im Rahmen dieser Edition folgen […] Mögen noch zahlreiche Bände innerhalb der Bullinger-Briefwechseledition erscheinen.” […]